Nach Hilferuf: Tafel erfährt viel Unterstützung

Die Amberger Tafel hat trotz der Auswirkungen des Coronavirus weiterhin geöffnet.
Der Betrieb wurde so umgestellt, dass unsere Helfer und Mitarbeiter bestmöglich geschützt werden.
Am Eingang müssen die Kunden Hände desinfizieren, nur maximal acht Kunden dürfen gleichzeitig im Raum sein und die Helfer halten zu ihnen zwei Meter Abstand.
Wir sind überrascht von der Hilfsbereitschaft der Menschen während der Coronakrise. Jeden Tag trudeln Lebensmittelspenden von Privatleuten ein, die vom Aufruf der Amberger Zeitung mitbekommen haben, dass durch die Hamsterkäufe der vergangenen Tage weniger Lebensmittel von Bäckereien und Supermärkten abgegeben werden.
Ein Unternehmer in Amberg hat EUR 10.000 für Lebensmittel gespendet.
Größere Beträge haben die Sparkasse Amberg-Sulzbach, IG Metall und viele Einzelpersonen gespendet.
Die Skivereinigung Amberg spendete EUR 300, die wegen des Wegfalls der Running Night keine Verwendung fanden.
Auch ein weiteres Problem konnte gelöst werden: Viele Studenten und Lehrer haben sich als Helfer angeboten. Somit konnten alle ehrenamtlichen Helfer, die älter als 70 Jahre sind, bis zum Ende der Osterferien eine Auszeit nehmen.
Generell erhalten alle Helfer einen Mundschutz.